unsere Werkstatt soll „schöner“ werden…..
Na ja, nicht im eigentlichen Sinne von „schön“, sondern eher praktischer, effizienter, besser gegliedert. Wir haben zwar keinen Wettberwerb ausgeschrieben, dennoch macht jeder sich so seine Gedanken über das Wie. Der Anlass ist die Tatsache, dass eine neue Maschine ins Haus kommt. Produktionsvorgänge werden überdacht und sollen nun optimiert werden. Waren 1945 bei Einzug der Firma auf dem jetzigen Gelände 1 Kreissäge, 1 Tischfräse, 1 Bandsäge und 1 Hobelmaschine ausreichend, sind im Laufe der Jahrzehnte immer weitere Maschinen dazu gekommen, alte wurden entfernt. Davon zeugen etliche Betonsockel, die, weil wir einen Holzboden haben, als festes Fundament gegossen wurden. Es sieht ein bisschen so aus, wie im Kreuzgang des Doms wo honore Persönlichkeiten die letzte Ruhestätte fanden.
Fakt ist: Die Breitband wechselt auf die Postion des alten Kantenautomates. Der neue Kantenautomat kommt an die Stelle der Tischfräse. Ein seit Jahren unbenutzter Treppenabgang wird geschlossen, damit die Langband an die Wand rücken kann (und somit haben wir auch eine „stille Treppe“, Jungs passt auf). Die Tischfräse bekommt den Platz einer Kreissäge. Eine Kreissäge muss uns verlassen, die anderen Kreissägen rücken auf. Und so weiter und so fort…………..Außerdem ist bei der Planung ganz wichtig zu beachten, dass die bestehenden Absaugvorrichtungen nicht verändert werden müssen, denn dann wirds teuer.
Mit der ganzen Aktion riskieren wir, dass mancher Altgeselle sich im nächsten halben Jahr erst mal verläuft, aber Veränderungen halten jung.